Steuerkontrollen wurden bei zwei Gesellschaften eingeleitet, bei welchen die Steuer zusätzlich um nahezu 4,5 Mrd. Kronen festgesetzt wurde. Zur Steuerhinterziehung ist es im Zusammenhang mit komplexen Reihengeschäften mit Edelmetallen gekommen, wo Überschüsse langwährend geltend gemacht werden sollen. Es handelte sich um Transaktionen, die in Tschechien, sowie in Deutschland, Türkei, Saudi-Arabien oder Slowakei, stattgefunden haben, und zwar mit Gold, Platin oder Silber.Das Generalfinanzdirektorium hat sich zu dem Fall geäußert. „Es war überhaupt nicht einfach. Die Firmen haben miteinander eine gut ausgefeilte, und vor allem variable, betrügerische Geschäftskette geschaffen. Es war notwendig, nahezu 120 Ketteglieder zu untersuchen, was dem Steuerverwalter nach einem Jahr von komplizierten Verfahren gelungen ist"
Ein Betrug in solcher Höhe ist bisher der größte erfolgreich ermittelte Fall in Geschichte. Ein Schritt nach vorne waren nicht nur die Aufdeckung und zusätzliche Festsetzung von Steuerbetrüge, aber auch der Erlass von Maßnahmen, die dazu dienen sollen, eine Wiederholung eines derartigen Falles in Zukunft zu vermeiden.